Hochwertige natürliche ätherische Öle können den Therapieverlauf auf angenehme Weise unterstützen, z.B. in Verbindung mit einer Massage oder Fußreflexzonenmassage.
Weitere unterstützende Wirkung zeigen die Essenzen nach Dr. Edvard Bach (Bachblüten). Je nach Bedarf kommen Produkte der Phytotherapie und Orthomolekularen Medizin ergänzend zum Einsatz.
Gespräch ohne Worte – Kommunikation mit Farben
Nicht immer ist man in der Lage, Probleme oder das, was man fühlt, mit Worten auszudrücken. Aus dieser Erfahrung entwickelte Bruno Huber die Methode, sich durch intuitives Malen auszudrücken. Häufig können so Blockaden gelöst werden.
Beim Farbdialog malen die Teilnehmer abwechselnd mit Wachsmalkreiden auf einem Blatt Papier. Es wird nicht gegenständlich gemalt, nur Form und Farbe wirken zueinander und ergeben die Gesamtkomposition. Dabei wird das Unterbewusstsein angesprochen und eine unvoreingenommene und wertungsfreie Kommunikation möglich. Während des Malens wird nicht gesprochen und es erfolgt kein Eingreifen von außen.
Die Ausführung ist möglich als Monolog, indem der Betroffene alleine ein Bild oder eine Serie von Bildern malt und seine Energie und seine Gefühle auf das Papier bringt. Das Abreagieren und das Bewusstwerden, um was es eigentlich z.B. in einer Krise geht, tragen zur Bewältigung bei.
Im klassischen Dialog wird zu zweit gemalt, als Paar oder Patient und Therapeut, im Multilog malt eine Gruppe zusammen. Abwechselnd können nun die Teilnehmer ihre Empfindungen ausdrücken, aufeinander reagieren und einen gemeinsamen Weg suchen. Oft sind die Teilnehmer bereits nach einem Bild wesentlich entspannter, manchmal ist es sinnvoll, in gleicher Zusammensetzung mehrmals zu malen, um einen Entwicklungsprozess zu ermöglichen.
Der Farbdialog ist auch für Kinder sehr gut geeignet. Sie können sich häufig besser durch gestalterisches Arbeiten ausdrücken als mit Worten. So hilft die fördernde und stärkende Kraft der Kreativität nicht nur ängstlichen und gehemmten, sondern auch hyperaktiven oder aggressiven Kindern.
Mineralsalze sind lebensnotwendig und Grundlage des Stoffwechsels. Sie können im Körper nicht gebildet werden und müssen daher ausreichend zugeführt werden. Bei einem Mangel durch erhöhten Bedarf oder ungenügender Zufuhr entstehen Funktionsstörungen und somit Krankheiten.
Die biochemische Therapie mit Mineralsalzen wurde von Dr. Schüssler (1821 – 1898) entwickelt. Es handelt sich um die Gabe von Mineralsalzen, die von Natur aus Bestandteil der menschlichen Zellen und Gewebe sind. Durch Verdünnung und Verreibung nach homöopathischem Prinzip werden die Mineralsalzmoleküle ganz fein, wodurch einerseits eine direkte und schnelle Aufnahme durch die Mundschleimhaut ermöglicht wird, andererseits jedoch keine Überdosierung erfolgt. Die homöopathische Dosierung erleichtert die Aufnahme in die Zellen. Die Behebung des Mineralstoffmangels führt über Entgiftung und Wiederaufbau zur Regeneration und Funktionsfähigkeit der Zellen. Eine Besserung der Beschwerden ist dadurch häufig möglich.
Die Dorntherapie dient der Behandlung der Wirbelsäule und ihrer Gelenke, z.B. bei Schmerzen oder Empfindungsstörungen. Zur Korrektur von Fehlhaltungen wird zu Beginn jeder Behandlung die Beinlänge untersucht und eine eventuelle Beinlängendifferenz behandelt, da die Stabilität und Belastbarkeit der Wirbelsäule von entscheidender Bedeutung sind. Der weitere Therapieansatz besteht aus einer sanften manuellen Behandlung an den Wirbelgelenken und weiteren blockierten Gelenken durch den Therapeuten unter Einbeziehung des Patienten. Dieser bekommt zudem eine Anleitung für Eigenübungen zu Hause.
Die Breuß-Massage dient zur Abrundung und Vertiefung einer Wirbelsäulenbehandlung, da sie den Rücken und den Patienten entspannt und somit erneuten Fehlhaltungen vorbeugt.
Mit nur einem Tropfen Blut kann unter dem Dunkelfeldmikroskop die Beschaffenheit des Blutes untersucht werden. Dies gibt Aufschluss über die Mengenverhältnisse und Beschaffenheit der Blutzellen und ermöglicht Schlussfolgerungen auf ihre Funktionsfähigkeit. Hierdurch können gewisse Krankheitsrisiken frühzeitig erkannt werden und die entsprechende Therapie eingeleitet werden. Durch die Dunkelfeldmikroskopie ist es ebenfalls möglich, Stoffwechselstörungen und Mikroorganismen zu erkennen, die auf eine Erkrankung hindeuten, bevor die entsprechenden Symptome auftreten. Eine frühzeitige Behandlung hilft, folgenschwere Erkrankungen zu verhindern oder besser behandeln zu können.
Eine gute Durchblutung ist essentiell für alle Körperfunktionen. Da alle Nährstoffe, der Sauerstoff, aber auch die Wirkstoffe der Medikamente über die Blutgefäße zu den Zellen transportiert werden, kommt der Mikrozirkulation eine besondere Bedeutung zu. Hierzu zählen die kleinsten Arteriolen, Venolen und die Kapillargefäße, die sog. Haargefäße, in denen der Stoffaustausch stattfindet.
Mit zunehmendem Alter, aber auch durch Stress oder Krankheit kommt es häufig zu einer gestörten Mikrozirkulation. Hier kann der Einsatz der Physikalischen Gefäßtherapie Bemer® zu einer Verbesserung des Durchblutungszustandes führen und damit die Regeneration des Körpers unterstützen.
Samuel Hahnemann (1755 – 1843) entwickelte nach dem Ähnlichkeitsprinzip diese sanfte Methode, den Körper zur Heilung anzuregen, und prägte den Grundsatz „Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“ („Similia Similibus curentur“): Ein Mittel, das unverdünnt bei einem Gesunden bestimmte Symptome auslöst, kann in verdünnter und potenzierter Form helfen, genau diese Symptome zu heilen.
Bei der Anwendung der klassischen Homöopathie durch Therapeuten wird nicht nur ein bestimmtes Symptom behandelt, sondern die allgemeine Konstitution des Patienten. Da alles im Zusammenhang zueinander steht, macht sich der Behandler in einem ausführlichen Gespräch und einer umfassenden Anamnese ein Bild von der gesamten Persönlichkeit. Die Erfassung des Menschen als Ganzes dient dazu, genau das Mittel zu finden, das ihm in seiner Gesamtheit am Ähnlichsten ist. Die Gabe erfolgt in hoher Potenzierung, wodurch im Körper ein Reiz ausgelöst wird, der die Selbstheilungskräfte anregen soll.
Bei der Ohrakupunktur handelt sich um eine eigenständige Therapieform, bei der feine Nadeln in die Ohrmuschel gestochen werden. Die Ursprünge liegen bereits in Ägypten und China. Sie wurde jedoch vor allem durch den französischen Arzt Dr. Paul Nogier entwickelt, der herausfand, dass der gesamte menschliche Körper auf der Ohrmuschel abgebildet ist. Verschiedenen Ohrregionen werden daher bestimmten Körperorganen/-bereichen zugeordnet.
Die Ohrakupunktur wird z.B. angewandt zur Behandlung von Schmerzen, Allergien, Asthma, Anregung von Organfunktionen wie auch zur Raucherentwöhnung.
Nach der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zirkuliert die Lebensenergie, das Qi, in bestimmten Bahnen – den Meridianen – durch den Körper. Bei Erkrankungen besteht eine Störungen dieses Energieflusses.
Da an bestimmten Körperpunkten eine Verbindung zwischen den Meridianen und der Hautoberfläche besteht, kann der Energiefluss durch das Stechen dieser Punkte mit sehr feinen Nadeln beeinflusst und reguliert werden.
Nach einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung werden die Nadeln je nach Bedarf gesetzt und verbleiben während der anschließenden Ruhephase für ca. 20-30 Minuten.
Alternativ ist eine Behandlung durch Akupressur möglich. Dabei werden die Akupunkturpunkte manuell leicht massiert.
Beispiele für den Einsatz der Akupunktur:
Parkplatz vor der Praxis, behindertengerechter Zugang
